Kann entkoffeinierter Kaffee Krebs erregen? Das Bundesgesundheitsministerium ist offenbar ratlos. Doch wer sind die Hintermänner der „Kaffee-Hag-Verschwörung“? Vito und Florian machen sich Sorgen um die Gesundheit ihrer Fans und gehen der Sache auf den Grund!
Kaffee und Wahrheit
Tatort Werbepause: Immer wieder suggerieren uns dynamische Powerfrauen und charmant lächelnde Gentlemen in dubiosen Reklamefilmchen, dass Kaffee selbst dann noch vollendeten Genuss ermöglichen soll, wenn ihm der wertvolle Inhaltsstoff Koffein entzogen worden ist. Doch was verschweigt uns der Melitta-Mann, wenn er beim Trinken der „kastrierten braunen Soße“ (wie Florian es oft verächtlich nennt) auch noch schamlos in die Kamera lächelt?
Der Vito und der Florian sind der Sache auf den Grund gegangen und haben dabei Ungeheuerliches ans Tageslicht gebracht: Wie zweifelhafte Forschungen eindeutig ergeben haben, hat der Wirkstoff Koffein neben seiner bekannten anregenden Wirkung noch viele weitere positive Eigenschaften: So soll Kaffeegenuss beispielsweise die Zähne vor Karies schützen, den Stoffwechsel ankurbeln und sogar Krebs vorbeugen! Darüber hinaus wird dem Koffein eine aphrodisierende Wirkung zugesprochen. Unsere Freunde Vito und Florian können besonders von dieser Eigenschaft ein Liedchen singen.
Prinzip Hoffnung
Der Prozess des Entkoffeinierens ist somit nicht nur barbarisch, nein, er sorgt auch dafür, dass der Kaffee all seine wunderbaren Eigenschaften verliert. Vito vermutet ein Komplott der Zahnärzte, Onkologen und der Potenzmittelpharmazie, die Angst davor haben, dass regelmäßiger Kaffeegenuss viele ihrer teuren Medikamente und Behandlungen überflüssig machen könnte. Fragen an das Bundesgesundheitsministerium, wie man mit diesen mafiösen Strukturen umzugehen gedenkt, blieben bisher unbeantwortet. Ein Skandal!
Doch Hoffung ist in Sicht: Viele Kaffeehäuser, Konditoreien, Kaffeeröstereien und prominente Vertreter aus der Welt des Kaffees haben sich dem Kampf der Trippers gegen die Schändung der Kaffeebohne angeschlossen. So antwortete beispielsweise jüngst der Kaffeekönig, Pferdezüchter und Rührei-Fan Albert Darboven auf die Frage, ob in seinem bekömmlichen IDEE Kaffee denn auch Koffein enthalten sei, mit einem hanseatisch eindeutigen „Aber selbstverständlich!“. Der Werbeslogan „Voller Genuss – Volles Koffein“ spricht eine deutliche Sprache. Vito und Florian können aufatmen.
Genuss bleibt Genuss
Ob entkoffeinierter Kaffee nun wirklich krebserregend wirkt, konnten die Trippers leider nicht abschließend klären: „Doch sicher ist sicher“, raten die zwoa all ihren Fans und freuen sich schon auf das nächste Kännchen aromatisch duftenden Bohnenkaffees mit vollem Koffeingehalt, das sie gemeinsam mit Freunden in geselliger Runde zusammen mit frisch gebackenem Kuchen genießen können.
Wenn auch Sie die Trippers mal zu einem gepflegten Kaffeekränzchen einladen möchten, schreiben Sie den beiden doch einfach eine E-Mail. Die zwoa freuen sich bestimmt!