Unglaublich, aber wahr: Im neuen Bestseller von Oliver Maria Schmitt tauchen doch tatsächlich die Trippers auf und geben dann auch noch ein Konzert! Das Problem: Florian Silberhochzeit und Vito Ferrero können sich an nichts erinnern. Wer oder was steckt dahinter: Bloß Demenz oder gar eine ganze Verschwörung? Jetzt ist Ihre Mithilfe gefragt!
„Des konn doch gar net sein…“
Gibt man bei Google die Suchworte „Trippers“ und „Schlagerfuzzies“ ein, so stößt man auf eine Amazon-Kundenrezension des Buches „AnarchoShnitzel schrieen sie. Ein Punkroman für die besseren Kreise“ „Des konn doch gar net sein, der hat uns b’stimmt mit den Flippers verwechselt“, so Florian Silberhochzeits erste, ungläubige Reaktion, „des wär‘ jo net des erste mal!“
„Fuzzis“ oder „Fuzzies“?
Der Rezensent erwähnt dort „eine Gruppe namens ‚die Trippers‘ als Schlagerfuzzies“. Was hier beinahe abwertend klingt, stellt ein anderer Rezensent, der den Roman allerdings mit nur einem von fünf Punkten bewertet, glücklicherweise richtig: „Den einen Stern kann ich auch nur wegen zweier halbwegs lustiger Szenen im Buch geben: die Kapitel über Ilkas Imbiss und das Konzert der Trippers.“
Die berüchtigten Flippers-Anwälte
Hierdurch angestoßene Recherechen unserer Nachrichtenabteilung führten zum Blog von Thomas Kögel, der dort schreibt: „Ein Kapitel widmet sich einem Besuch der Ex-Punks auf einem Flippers-Konzert. Diese taufte man allerdings (im Gegensatz zu den anderen Bands) um: hier heißen sie, total originell, die Trippers, aber es besteht kein Zweifel, wer gemeint ist. Hat der Rowohlt-Verlag hier Muffe vor Flippers-Anwälten bekommen?“ Hiermit konfrontiert streiten Vito und Florian jedoch auch jegliche Kontakte zuerst zur Punk-Szene, dann sogar zur Schlager-Szene ab.
Schreiend komisch?
Richtig mulmig wird’s den zwoa staatstragenden Debilantenstadl-Fans aber erst angesichts Sojis Buchbesprechung auf www.wienerzeitung.at, wo die Schmittsche Beschreibung des ominösen Konzerts so zusammengefasst wird: „‚Die Trippers‘ ist der schreiend komische Höhepunkt seiner Reise in den wilden Osten Deutschlands.“ Vito nennt den aufsteigendenVerdacht beim Namen: „Dio mio! Wir werden doch wohl nicht etwa – wie sagge man gleich – lächerlich gemacht?“
Helfen Sie mit!
Ob die Konzert-Szene wirklich nur halbwegs oder überaus lustig ist oder gar die Trippers durch den Kakao zieht, würden Vito Ferrero und Florian Silberhochzeit, die das Buch noch nicht gelesen haben, gern von Ihnen erfahren – ganz egal ob Sie es schon gelesen haben oder nicht! Bitte beruhigen Sie die zwoa!